Was Sie vorbereiten sollten, bevor Sie Ihren Welpen mit nach Hause nehmen

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Die Anschaffung eines Welpen ist ein freudiges Ereignis, bringt jedoch viele neue Verpflichtungen mit sich. Um Stress und unangenehme Überraschungen gleich zu Beginn zu vermeiden, ist es sinnvoll, die Grundausstattung bereits vor dem Einzug des Hundes bereitzuhalten. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen übersichtlich, was in keinem neuen Zuhause eines Hundes fehlen darf.


 

1. Hundebett und ein ruhiger Rückzugsort zum Ausruhen

Jeder Hund – besonders ein Welpe – braucht einen eigenen, sicheren Rückzugsort, an dem er Ruhe und Geborgenheit findet. Ein Hundebett sollte weich, leicht waschbar und an die Größe des Hundes angepasst sein – für Welpen eignen sich kleinere, gemütliche Betten mit erhöhtem Rand, die ihnen ein Gefühl von Sicherheit geben.

Platzieren Sie das Hundebett an einem ruhigen Ort, fern von Zugluft, lauten Geräten oder direkter Sonneneinstrahlung. Geeignet ist zum Beispiel eine ruhige Ecke im Wohnzimmer, wo der Hund in Ihrer Nähe ist, sich aber trotzdem ausruhen kann. Wenn Kinder im Haushalt leben, sollten Sie ihnen erklären, dass das Hundebett ein Ort ist, an den sich der Welpe zurückzieht, wenn er Ruhe braucht – und dass er dort nicht gestört werden darf.

 

Spící štěně

Ein hochwertiges Hundebett und ein ruhiger Rückzugsort helfen dem Welpen, neue Energie für weitere Abenteuer zu tanken.

 

Anfangs hat sich auch ein Welpenauslauf oder ein kleiner abgegrenzter Bereich bewährt, in dem der Welpe Zeit verbringt, wenn er gerade nicht beaufsichtigt wird. Das unterstützt die Stubenreinheit und verhindert, dass sich der Hund „sein Nest“ an unerwünschten Stellen einrichtet.

 

2. Futternäpfe und Wassernapf

Jeder Hund braucht zwei getrennte Näpfe – einen für Wasser und einen für Futter. Auch wenn das zunächst banal erscheint, hat die Wahl der richtigen Näpfe Einfluss auf den Komfort des Hundes sowie auf Hygiene und Handhabung beim Füttern.

Für Welpen eignen sich am besten Näpfe mit rutschfester Unterseite, die beim Fressen nicht über den Boden rutschen, wenn der kleine Hund hastig frisst oder noch übt. Näpfe mit breitem Boden und niedrigem Rand sind außerdem angenehmer für kleine Schnauzen. Bei bestimmten Rassen mit langen Ohren (z. B. Cocker Spaniel) empfiehlt man schmalere Näpfe, um zu vermeiden, dass die Ohren ins Wasser oder Futter hängen.

 

Pejsek s miskami na jídlo a vodu

Die Näpfe sollten pflegeleicht und ausreichend stabil sein, damit der Welpe sie nicht umwerfen kann.

 

Bei den Materialien werden am häufigsten Edelstahl-, Keramik- oder Kunststoffnäpfe gewählt. Edelstahl ist langlebig und leicht zu reinigen, Keramik ist stabil und gut geeignet für Haushalte, in denen der Hund den Napf nicht ständig verschiebt. Kunststoffnäpfe sind leicht und günstiger, allerdings sollte man hier auf die Qualität achten und sie regelmäßig austauschen, da sie leicht zerkratzen und dadurch Bakterien ansammeln können.

Achten Sie darauf, dass der Wassernapf ausreichend groß ist und immer mit frischem Wasser gefüllt wird – Welpen trinken häufig, und eine konstante Wasserzufuhr ist entscheidend für ihre gesunde Entwicklung.

 

3. Hochwertiges Welpenfutter

Die richtige Ernährung ist für einen Welpen absolut entscheidend – sie beeinflusst sein Wachstum sowie die Entwicklung von Muskeln, Knochen und Immunsystem. Welpenfutter sollte speziell auf die Bedürfnisse junger Hunde abgestimmt sein: reich an Proteinen, Vitaminen, Kalzium und weiteren Nährstoffen, die einen gesunden Start ins Leben unterstützen.

Auf dem Markt gibt es verschiedene Optionen: Trockenfutter, Nassfutter, selbstgekochte Mahlzeiten oder BARF (Rohfütterung). Wenn Sie sich unsicher sind, welchen Weg Sie einschlagen sollen, lesen Sie unseren Artikel Hausgemachte vs. kommerzielle Ernährung: Was ist das Beste für Ihren Hund?, in dem wir die Vor- und Nachteile der einzelnen Fütterungsmethoden erläutern.

 

Různé druhy psí stravy

Bei der Wahl des Futters sollten Sie nicht nur den Geschmack, sondern auch die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse eines wachsenden Welpen berücksichtigen.

Zu Beginn ist es am besten, beim Futter zu bleiben, das der Welpe bereits vom Züchter kennt, und einen Wechsel auf ein anderes Futter schrittweise vorzunehmen – idealerweise über einen Zeitraum von 7–10 Tagen, indem Sie das neue Futter nach und nach unter das gewohnte mischen. Größe und Härte der Kroketten sollten je nach Hunderasse gewählt werden. Kleine Rassen benötigen kleinere, leicht kaubare Stücke, während größere Welpen auch größere Kroketten problemlos fressen können. Achten Sie auch auf die empfohlene Fütterungsmenge, die in der Regel auf der Verpackung angegeben ist – Welpen sollten häufiger gefüttert werden, in der Regel 3–4 Mal täglich.

 

4. Leine, Halsband oder Geschirr

Auch wenn die ersten Spaziergänge meist erst nach den Impfungen stattfinden, ist es sinnvoll, die Ausstattung fürs Gassigehen bereits im Voraus bereitzuhalten. Sie werden sie zum Beispiel für den Weg zum Tierarzt benötigen oder wenn sich der Welpe zuhause schon an Halsband oder Geschirr gewöhnen soll.

Für Welpen ist es ideal, mit einem leichten und weichen Halsband oder Geschirr zu beginnen, das nirgends drückt und sich gut anpassen lässt. Viele Halter haben in den ersten Wochen gute Erfahrungen mit Geschirren gemacht, da sie den Druck besser verteilen und für kleine Hunde angenehmer zu tragen sind.

 

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Ein leichtes und bequemes Geschirr ist ideal für die ersten Spaziergänge mit dem Welpen.

 

Beim Kauf der Leine sollten Sie eher zu einem stabilen, klassischen Modell greifen als zu einer Flexileine – diese eignet sich besser für erfahrenere Hunde und Halter. Für das Training und die ersten Spaziergänge empfiehlt sich eine Leine mit einer Länge von etwa 1,5 bis 2 Metern, mit der Sie Ihren Hund gut unter Kontrolle haben und ihm gleichzeitig ausreichend Bewegungsfreiheit bieten.

Es ist sinnvoll, den Welpen schrittweise an Halsband oder Geschirr zu gewöhnen – zunächst trägt er es nur kurz im Haus, später wird die Tragedauer verlängert und das Anleinen geübt. Das Leinentraining erfordert Geduld und Zeit, aber mit der richtigen Ausrüstung wird es deutlich leichter.

 

5. Spielzeug und Kauartikel

Welpen sind von Natur aus verspielt und neugierig – sie erkunden die Welt mit dem Maul, tragen gerne Dinge herum, kauen oder nagen. Wenn Sie ihnen keine geeigneten Spielzeuge und Kauartikel zur Verfügung stellen, suchen sie sich ihre „Beschäftigung“ selbst – und das kann schnell den Teppichrand, den Tischfuß oder Ihre Lieblingsschuhe betreffen.

Für den Anfang ist es ideal, verschiedene Arten von Spielzeug bereitzuhalten – weiche Plüschtiere für ruhige Momente, Gummi- oder Quietschspielzeuge für aktive Spiele und Kauspielzeuge, um das Zahnfleisch zu beruhigen. Der Zahnwechsel bei Welpen erfolgt etwa zwischen dem 4. und 6. Lebensmonat – in dieser Phase sind Kauknochen, Knoten oder Gummiringe besonders beliebt, da sie das Zahnfleisch massieren und beim Zahnen helfen.

 

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Spielzeuge beschäftigen den Welpen nicht nur, sondern fördern auch seine natürliche Entwicklung und Lernfähigkeit.

 

Spielen ist nicht nur Spaß – es hilft dem Hund, überschüssige Energie abzubauen, stärkt die Bindung zu Ihnen und vermittelt ihm gleichzeitig wichtige Regeln. Zerrspiele, Apportieren oder einfache interaktive Spiele fördern die Fähigkeiten des Welpen und lehren ihn, auf Ihre Signale zu reagieren.

Vergessen Sie nicht, das Spielzeug regelmäßig zu überprüfen und bei Beschädigungen rechtzeitig auszutauschen. Sicherheit hat oberste Priorität – keine losen Teile, die verschluckt werden könnten.

 

6. Hygieneartikel und Reinigungszubehör

Der Anfang mit einem Welpen bedeutet meist auch gelegentliche Missgeschicke in der Wohnung – und das ist völlig normal. Bis der Hund gelernt hat, wo er sich richtig lösen darf, helfen Ihnen Trainingsunterlagen, die Sie an den häufigsten Aufenthaltsorten des Welpen auslegen können. Sie erleichtern die Stubenreinheit und ersparen Ihnen zusätzlichen Reinigungsaufwand.

Wichtig ist auch, stets Kotbeutel griffbereit zu haben – idealerweise in umweltfreundlicher Ausführung oder mit einem praktischen Spender, der sich am Hundeleine befestigen lässt. So sind Sie auch beim Spaziergang bestens vorbereitet.

 

Sáčky na psí exkrementy

Kotbeutel sollten bei jedem Spaziergang eine Selbstverständlichkeit sein.

 

Für die tägliche Reinigung im Haushalt empfehlen wir desinfizierende Reinigungsmittel, die für Tiere unbedenklich sind und effektiv Gerüche sowie Bakterien entfernen. Praktisch sind auch Pfoten- oder Fellpflegetücher, zum Beispiel nach einem Spaziergang bei Regenwetter.

 

7. Fellpflege und grundlegende Pflegeausstattung

Die Pflege von Aussehen und Gesundheit des Hundes beginnt bereits im Welpenalter. So beugen Sie nicht nur vielen Problemen vor, sondern gewöhnen Ihren Hund von klein auf daran, dass Bürste, Kamm oder Zahnbürste nichts Beängstigendes sind.

Die Grundlage bildet eine passende Bürste oder ein Kamm, abgestimmt auf den Felltyp. Kurzhaarige Rassen kommen meist mit einem Gummihandschuh oder einer weichen Fellbürste aus, während bei langhaarigen Hunden ein Kamm mit längeren Zinken und eine feine Bürste für das Finish notwendig sind. Regelmäßiges Bürsten entfernt Schmutz und lose Unterwolle und beugt Verfilzungen vor.

Welpen müssen nicht häufig gebadet werden – wenn doch, verwenden Sie ausschließlich ein Welpenshampoo, das sanft zur empfindlichen Haut ist und das Fell nicht austrocknet. Nach dem Baden sollte das Fell gründlich getrocknet werden – am besten mit einem Handtuch und bei Bedarf mit einem Föhn auf niedriger Stufe.

 

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Das erste Bad ist für einen Welpen ein großes Abenteuer – deshalb sind Ruhe und Geduld besonders wichtig.

 

Vergessen Sie auch die Zahnpflege nicht. Die Pflege des Gebisses von klein auf ist die beste Vorbeugung gegen Zahnstein und schlechten Atem im Erwachsenenalter. Es gibt spezielle Zahnbürsten für Hunde sowie zahnpflegende Hundezahnpasten, die sicher verschluckt werden können und einen für Hunde angenehmen Geschmack haben. Zur Unterstützung gesunder Zähne können Sie auch Kauleckerlis mit Zahnpflegeeffekt anbieten.

Außerdem ist es sinnvoll, eine Zeckenzange zur Grundausstattung zu zählen, mit der Sie Parasiten leicht aus der Haut entfernen können. Bei der Anwendung von Antiparasitika ist jedoch Vorsicht geboten: Nicht alle Produkte sind für sehr junge Welpen geeignet. Verwenden Sie daher ausschließlich Präparate, die ausdrücklich für Welpen zugelassen sind und deren Gewicht entsprechen – dazu zählen spezielle Spot-ons, Halsbänder oder sanfte, natürliche Repellents.

Zur Pflegeroutine sollten auch Krallenschere oder Krallenzange, ggf. ein Krallenfeile, gehören – je nachdem, ob sich die Krallen beim Laufen auf hartem Untergrund ausreichend abnutzen oder nicht. Beim Kürzen der Krallen ist Vorsicht geboten. Wenn Sie sich unsicher sind, lassen Sie es lieber vom Tierarzt erledigen.

 

8. Transportbox und Reiseausstattung

Schon die erste Fahrt nach Hause, der Besuch beim Tierarzt oder spätere Ausflüge mit dem Auto – all das sind Situationen, in denen Sie eine sichere Transportmöglichkeit für Ihren Welpen zu schätzen wissen werden. Auch wenn es naheliegend erscheint, den kleinen Hund einfach „auf den Schoß“ zu nehmen, ist das aus Sicherheitsgründen weder für ihn noch für Sie ideal.

Für kleinere Rassen oder junge Welpen sind Transportboxen oder Tragetaschen besonders praktisch. Sie bieten dem Hund einen gemütlichen, geschützten Raum. In der Box ist die Bewegungsfreiheit begrenzt, der Welpe fühlt sich sicher und ist bei plötzlichem Bremsen oder in scharfen Kurven besser geschützt.

 

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Sicheres Reisen beginnt mit einer geeigneten Transportbox, an die sich der Hund bereits im Welpenalter gewöhnt.

 

Für Autofahrten können Sie auch Schutzdecken verwenden, die die Sitze vor Haaren und Schmutz bewahren, sowie Sicherheitsgeschirre und Anschnallgurte für Hunde, die in das normale Gurtschloss eingeklickt werden. So bleibt der Hund an seinem Platz und kann sich während der Fahrt nicht frei im Auto bewegen.

Für längere Fahrten empfiehlt es sich, eine faltbare Wasserschüssel, ausreichend frisches Wasser und eine kleine Portion Trockenfutter oder Lieblingsleckerlis mitzunehmen. Denken Sie auch an eine Unterlage oder ein Handtuch, auf das sich Ihr Hund legen kann – zum Beispiel, wenn Sie längere Zeit im Wartezimmer oder auf Besuch verbringen.

Gewöhnen Sie den Welpen schrittweise ans Reisen – zunächst mit kurzen Strecken und positiver Verstärkung (Lob, Leckerli), damit er Fahrten als normalen Teil des Alltags und nicht als Stresssituation erlebt.

 

Fazit: Mit der richtigen Ausstattung wird das erste Kennenlernen umso entspannter

Die Anschaffung eines Welpen ist ein wunderschöner Schritt, der Freude, aber auch neue Herausforderungen mit sich bringt. Mit einer gut vorbereiteten Grundausstattung ersparen Sie sich viele Sorgen und können sich ganz auf das Wesentliche konzentrieren – das gegenseitige Kennenlernen, den Vertrauensaufbau und eine starke Bindung.

Ob Hundebett, Leine, Spielzeug oder Hygieneartikel – bei STREFA.de finden Sie alles an einem Ort. Wählen Sie einfach das aus, was Ihrem neuen vierbeinigen Freund Freude und Komfort bringt.

Wenn zu Hause alles vorbereitet ist, verlaufen die ersten Tage entspannter – und Ihr neuer Hund fühlt sich vom ersten Moment an wie zu Hause.

Erstellt09.04.2025

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